Schachklub Weisse Dame Hamburg von 2002 e.V.




1. Mannschaft gelingt erneut der Klassenerhalt in der Landesliga

Rene Mandelbaum | 28.04.2025 | #159
Mannschaftsführer Lars berichtet:
In der achten Runde hatten wir St. Pauli 2 vor der Brust, den Schrecken der Liga, sechs Titelträger, an allen Brettern zwischen 69 und 369 Elo mehr als wir, Tabellenführer und einiges an Furchterregendem mehr.
Es wird aber nichts so heiß gegessen, wie es gekotzt wird. Zwar stellte Metehan an Brett acht nach mutiger Eröffnungsbehandlung schnell eine Figur ein und musste bald darauf aufgeben. Aber Christian hielt an sieben recht einfach Remis. Magnus überspielte seinen Gegner an Brett vier und gewann. Eren hielt an zwei ebenso das Remis, und Florian heftete sich an Brett eins einen Sieg gegen den eigens für uns mitspielenden IM ans Revers. René hatte zwar die bessere Stellung, aber den Sieg behielt der Gegner – Schach ist ein ungerechtes Spiel. Das war es auch an Brett sechs, wo Daniel Otis Thieme gegen Lars links und rechts hätte gewinnen sollen und stattdessen eine Figur einstellte. Die nahm er Lars nach wenigen Zügen wieder ab und die Partie endete mit einem Unentschieden – in diesem Fall wäre eine Niederlage für beide gerechter gewesen.
Georg unterlief gegen Aleksandar Trisic eine Ungenauigkeit im Siz. Aleksandar mit Schwarz hatte Material geopfert und musste einiges an guten Zügen finden, um Vorteil zu erhalten. Leider schaffte er das sehr überzeugend auch. So verloren wir knapp mit 3,5 zu 4,5. Kein schlimmes Ergebnis auf dem Papier, aber erstaunlicherweise wäre mehr für uns drin gewesen.
Zusammen mit Edelfan Valentin ging es für die Mannschaft anschließend zu Mr. Chreng, der uns ein fantastisches All-you-can-eat servierte und so für den Sonntag stärkte. Ob an dem Gerücht, dass Mr. Chreng uns in der kommenden Saison ein paar GMs sponsort, wenn er dafür selbst ab und an am letzten Brett spielen darf, etwas dran ist, wird sich in der nächsten Saison zeigen.
In der letzten Runde einer ganz schön erfolgreichen Saison (wir lagen nie auf einem Abstiegsplatz) ging es uns gegen St. Pauli 3 um Spaß und darum, sicherheitshalber den achten Platz zu vermeiden. Jedenfalls den meisten.
Florian ging es, wie ich nachträglich erfahren, aber während seiner Partei nicht bemerkt habe, auch darum, die Folgen einer langen Nacht mit wenig Schlaf auszugleichen, was er mit einem raschen Remis mit Schwarz auch geschafft hat. Am achten Brett erzielte Metehan ebenfalls ein schnelles Remis, der Gegner war aber 250 Wertungspunkte stärker als er und Metehan stand in der Abschlussstellung vermutlich besser. Dass Metehan Remis angeboten hat, lange nachdem er seinen Zug gemacht hatte, ergab ein paar unnötige Worte seines Mitspielers, am Unentschieden ändert das nichts.
Christian hat das Ganze so gut gefallen, dass er an Brett sieben ebenfalls früh Remis machte. Lars hatte mit Weiß gegen den Rubinstein-Siz. die Zugreihenfolge durcheinandergebracht und sich unnötigerweise einen isolierten Doppelbauern auf c3 verpassen lassen. In seiner positionellen Not fand er eine lustige Taktik, falls der Gegner den weißen Bauern auf e5 auf naheliegende Weise annagen würde. Torsten David nagte und fiel in die Falle. Statt mit einem Minusbauern etwas schlechter zu stehen, verlor er die ganze Figur. Damit führten wir.
René war an Brett vier der handelnde Part und opferte eine Figur, weil sein weißer e7-Freibauer sich umwandeln sollte. Bernd Wronn fand unter Druck die rettende Ablenkung, die leider auch gleich die Partei gewann. Georg kam endlich zu seinem geschätzten Grünfeld und bekam einen Mehrbauern, den er bis zum Sieg behalten konnte. Es gab wohl noch eine Möglichkeit für den Gegner, ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern anzustreben, aber Aufgabe ist Aufgabe – wir führten wieder.
Leider hatte Jan sich in der Eröffnung ein bis zwei Bauern und eine Qualität abnehmen lassen, und damit stand es 3,5:3,5 und alles hing am zweiten Brett. Eren hatte schon einige Zeit einen Mehrbauern und setzte sich in einer komplizierten Stellung auch durch. Bravo – ein 4,5:3,5 im letzten Wettkampf bringt uns auf den sechsten Tabellenplatz (einen halben Brettpunkt hinter St. Pauli 3), weit weg von allen Abstiegssorgen.



2. Mannschaft mit wichtigem Auswärtssieg

Rene Mandelbaum | 28.04.2025 | #158
Am 25.4. musste die 2. Mannschaft auswärts beim HSK ran. Dank Siegen von Tom, Lennert und Deniz sowie Remisen von Sebastian, Leonard und David S konnten die Niederlagen von Marvin und David M ausgeglichen werden und die Mannschaft 4,5:3,5 gewinnen.



4. Jugend betreibt Wiedergutmachung

Rene Mandelbaum | 27.04.2025 | #157
Der Saisonstart ist mit einer 1:7 Heimpleite deutlich daneben gegangen. Die Ansage für das Auswärtsspiel beim HSK am 25.4. war, dass dieses Mal länger nachgedacht werden muss. Justus, Jakob, Keno, Philipp, Janus, Henri und Ersatzspielerin Anneke konnten ihre Partien tatsächlich gewinnen, Niclas verlor leider. So haben wir 7:1 gewinnen können. Vielen Dank an Tom, der die Partien vor Ort analysiert hat.



2. Jugend weiterhin auf Erfolgskurs

Rene Mandelbaum | 26.04.2025 | #156
Am Mittwoch, den 23.4. hatte die 2. Jugend ein Auswärtsspiel beim SKJE. Leider gab es erstaunlich viele Absagen. Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass der Weg für viele Spieler eigentlich nur zehn Minuten mit dem Rad bedeutet hätte. Aber es wurde guter Ersatz gefunden und so konnten wir vollzählig antreten.
Ben, Vukasin, Tobias und Frieda konnten ihre Partien gewinnen, Mark und Lucy haben verloren. So konnten wir 4:2 gewinnen und haben nun 8:0 Mannschaftspunkte. Am 4.7. haben wir ein Endspiel um Platz 1 gegen die sehr starke Mannschaft vom HSK, die ebenfalls jeden Wettkampf gewonnen hat.



3. Mannschaft muss um den Klassenerhalt zittern

Rene Mandelbaum | 26.04.2025 | #155
Als nominell neuntbeste Mannschaft (von neun Mannschaften) der Liga war klar, dass es keine einfache Saison wird. Der Saisonstart ist allerdings erstaunlich gut gelungen, doch am Dienstag, den 22.4. musste die Mannschaft auswärts bei Tabellenführer St.Pauli antreten. Es gabe einige Absagen wegen "morgen früh arbeiten", "lange Uni", "Erkältung" usw.
Mit Dennis und sehr kurzfristig auch noch Henryk konnte aber Ersatz gefunden werden.
Moritz konnte dank sehr einfacher Taktik (Ausschaltung der Verteidigung - Ablenkung) die Mannschaft in Führung bringen. Luka stand lange schlecht, konnte aber mit seinen Schwerfiguren den gegnerischen König mattsetzen. Deniz spielte eine Partie wie aus einem Guss und konnte ebenfalls mit einem Mattangriff gewinnen. Auch Dustin konnte mit einem Mattangriff gewinnen. Umut stand lange sehr gut, kam aber in Zeitnot und verhedderte sich vor lauter guter Möglichkeiten und stellte die Dame ein. Henryk konnte früh dank eines Zwischenzuges mehrere Bauern gewinnen. Es wurde dann zwar noch mal ziemlich spannend, am Ende konnte er aber den gegnerischen König erfolgreich quer übers Brett jagen. Dennis vertauschte zwei Systeme in der Eröffnung und musste lange ein schlechtes Endspiel verteidigen. Zwischendurch hatte er sogar noch eine Gewinnmöglichkeit, mit dem Remis war er aber sehr zufrieden. Valentin spielte ein kompliziertes Mittelspiel, in dem sein Gegner plötzlich eine Figur stehen ließ.
Insgesamt ergibt das einen erstaunlich hohen 6,5:1,5 Sieg und damit die Tabellenführung, was den Klassenerhalt massiv in Frage stellt. Mal gucken, ob die Mannschaft weiterhin weit über ihren Zahlen spielt.



Anneke zur Deutschen Meisterschaft qualifiziert

Rene Mandelbaum | 14.04.2025 | #154
Am Wochenende 12./13.4. fand die Hamburger Meisterschaft der Altersklassen U10 und U8 statt. Ausgerichtet wurde sie von Blankenese zusammen mit dem Spielausschuss der Hamburger Schachjugend. Lucas war als Turnierleiter dabei. Im Gegensatz zu den höheren Altersklassen U12, U14, U16 und U18 wird hier noch mit weniger Bedenkzeit gespielt, daher wird das Turnier an einem Wochenende durchgezogen, auch wenn vier, bzw. drei Partien an einem Tag schon ein ziemlich anstrengendes Programm sein können. Damals, als wir noch einen Kaiser hatten und der Berichterstatter die Hamburger Meisterschaft U11 (ja, damals noch ungerade Altersklassen) mitgespielt hat, wurde das Turnier an zwei Wochenenden hintereinander gespielt, also nur zwei Partien pro Tag. Aber damals hatten wir ja sonst nichts. Nur Hunger. Und selbst den mussten wir uns mit unseren Geschwistern teilen. OK, ich schweife etwas ab.
Für die offenen Gruppe U10 hatten sich von uns Jakob, Leonidas, Leopold, Janus und Henri qualifiziert. Leider hat sich Henri krankgemeldet. Aber trotzdem sind vier von 24 Teilnehmern noch immer eine sehr gute Quote. Für das U10w Turnier hatte sich Anneke qualifiziert. Im Vorjahr landete sie in der U8 auf Platz 4. Nun im jüngeren Jahrgang war die Erwartung nicht so hoch, landeten sechs der anderen Teilnehmerinnen doch bei der HJET noch vor ihr.
Bei den Jungs waren die Topspieler einfach zu stark. Die haben schon mehr als 20, teilweise sogar schon mehr als 40 DWZ-Turniere gespielt, während unser "erfahrenster" Spieler gerade einmal auf fünf richtige Turniere kommt. Platz 8 und 9 für Jakob und Leonidas mit jeweils 4 Punkten sind daher gute Ergebnisse. Auch Platz 18 mit 2,5 Punkten von Leopold und Platz 20 mit 2 Punkten von Janus sind Ergebnisse, die ungefähr den Erwartungen entsprechen.
Anneke erreichte 4 Punkte und landete damit in ihrem Turnier auf Platz 3, wodurch sie sich zur Deutschen Meisterschaft im Mai qualifiziert hat, herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg! Vielen Dank an Moritz, der vor Ort die Partien analysiert hat.



3. Mannschaft gewinnt Achterbahnfahrt der Gefühle gegen Sternschanze

Rene Mandelbaum | 12.04.2025 | #153
Die Bretter, an denen unsere 6. Jugend am Nachmittag spielen wollten, blieben bekanntlich ungenutzt. Das erleichterte das Aufbauen erheblich. Unsere 3. Mannschaft ist im letzten Jahr eher ungeplant aus der Kreisliga in die Bezirksliga aufgestiegen - gemeinsam mit der 1. Mannschaft von Sternschanze. Auf dem Papier sind wir klarer Abstiegsfavorit, haben aber bereits 4:2 Mannschaftspunkte sammeln können. Deniz, Till, Dustin und Luka sagten für den Wettkampf aus unterschiedlichsten Gründen ab, was dazu führte, dass Tobias plötzlich an Brett 2 statt 5 spielen musste.
Den ersten Punkt sammelte Liam für uns ein. Leider ist sein Gegner nicht erschienen und die Personaldecke der Gegner ist so eng, dass kein Ersatz aus dem Hut gezaubert werden konnte. Dennis Gegner bot bereits sehr früh Remis an, was Dennis ablehnte. Wenig später opferte sein Gegner eine Qualität und dann noch eine Figur für ein Dauerschach. Ben war da bereits im Endspiel und teilte ebenfalls den Punkt. Als er erfahren hat, dass er 700 DWZ Punkte mehr als sein Gegner hat, war er entsetzt und meinte, dass er ganz anders gespielt hätte, wenn er das gewusst hätte. Die beiden Punkteteilungen an Brett 7 und 8 passten eigentlich nicht so gut in unsere Planung, denn an 1-5 waren wir klarer Außenseiter. Das hinderte Umut allerdings nicht daran, dass er die gegnerische Dame früh gewinnen konnte. Tobias musste gegen einen um 400 Punkte höher bewerteten Spieler antreten, konnte aber schnell eine bessere Stellung erreichen und konnte später in ein gewonnenes Bauernendspiel abwickeln. Leider verlor er da den Faden und spielte nur Remis. Auch Valentin musste eine ähnliche DWZ-Lücke zuspielen. Er stand mit dem Läuferpaar angenehmer, akzeptierte aber die Punkteteilung. Sein Gegner meinte später, dass er ganz anders gespielt hätte, wenn ihm klar gewesen wäre, dass er eigentlich hoher Favorit gewesen wäre.
Irgendwann kam Lukas fröhlich grinsend in den Analyseraum und meldete einen Sieg. Die Analyse zeigte, dass er zunächst trotz Minusbauern besser stand, später stand er extrem schlecht, laut Computer -8. Dann drehte sich die Partie und der Computer hatte ihn bei +7. In der Schlussstellung zeigte der Computer völligen Ausgleich in einem Springerendspiel. Lukas Gegner sah dann allerdings Gespenster und überschritt die Zeit. Damit stand der Sieg bereits fest und es spielte nur noch Moritz, der eigentlich eine schnelle Partie angestrebt hatte. In einem spannenden Endspiel mit zwei Läufern gegen zwei Springer setzte sich am Ende sein Gegner durch. Das ergibt insgesamt einen reichlich unerwarteten 5:3 Sieg.



6. Jugend gewinnt kampflos - die Gegner haben den Termin verschlafen

Rene Mandelbaum | 15.04.2025 | #152
Die Organisation unserer Mannschaft lief einwandfrei. Alle acht Spieler haben direkt zugesagt und waren am 11.4. pünktlich um 16 Uhr zum Aufbauen da. Moritz und Tom haben die Jungs dabei unterstützt, denn Julius, Emil und Joris sind bereits alte Hasen, was Jugendpunktspiele angeht, aber für Lukas, Ben, Gavrilo, Luk und Noah war es der erste offizielle Wettkampf für uns.
16.30 Uhr...der Gegner SKJE 6 ist noch nicht da. 16.35 Uhr...der Gegner ist noch immer nicht da. Um 16.40 Uhr wurde ein Versuch unternommen, den gegnerischen Mannschaftsführer zu erreichen. Niemand geht ans Telefon. Verständlich, wenn ich Training geben, gucke ich auch nicht ständig auf mein Handy. Unsere Mannschaft rannte inzwischen über das Gelände, bastelte Papierflieger und begann, allgemein sehr viel Quatsch zu machen. Um 17 Uhr rief der Gegner an. Er hatte den Termin vergessen.
Damit hat unsere Mannschaft kampflos 8:0 gewonnen, aber das ist natürlich eine riesige Enttäuschung, wenn man sich auf einen Wettkampf freut, der Gegner aber einfach nicht da ist. Ich weiß nicht, wie sowas in anderen Sportarten geregelt wird, beim Schach hat das leider keine Konsequenzen. Schade für unser Team. Unseren nächsten Wettkampf haben wir erst in einem Monat und dann auswärts in Wilhelmsburg. Hoffentlich verstecken die sich dann nicht auch vor uns.



Erfolgreicher Saisonstart für die 5. Jugend

| 08.04.2025 | #151
Die Organisation des Auswärtsspiels der 5. Jugend gestaltete sich extrem einfach. Die acht Stammspieler sagten alle direkt zu, Ersatz wurde nicht benötigt. Offenbar musste niemand Fußball, Tennis, Klavier, Gitarre oder andere Dinge spielen, was ja auch mal ganz schön ist. Die Trainer Daniel und René hatten ebenfalls Zeit und alle Spieler waren spätestens zehn Minuten vor Anpfiff am Spielort. Unsere Gegner vom HSK waren zu Beginn des Wettkampfes nur zu siebt. Damit Willi den Weg nicht umsonst gefahren ist, sagte ich dem gegnerischen Trainer, dass er seine geplante Aufstellung auch gerne nach Anpfiff noch ändern darf und dann konnte er noch einen Spieler aus dem Hut zaubern.

Der Wettkampf ist schnell erzählt. Der Gegner war leider viel zu schwach für die Liga. In der Analyse nörgelte ich an einem von Philipps Zügen herum, weil man ja eigentlich lieber seine Figuren entwickeln soll, anstatt einen Bauern zu opfern, um einmal billig Schäfermatt zu drohen. Aber der angehende Psychologe konnte mir erklären, dass er seinen Gegner so eingeschätz habe, als ob er sowas übersehen könne. Philipps Einschätzung stimmte. Annekes Gegnerin stellte im zweiten Zug einen Bauern und im sechsten Zug die Dame ein. Toms Gegner schlug im vierten Zug mit einem Springer einen gedeckten Bauern. Zumindest die Gegner von Leonidas, Justus, Willi, Max und Matteos leisteten etwas mehr Gegenwehr, so dass wir hier "richtige" Partien spielen konnten. Am Ende konnten wir aber alle Partien gewinnen, wir siegten also 8:0. Zum Glück sind die kommenden Gegner stärker, denn nur Partien auf Augenhöhe helfen dabei, die eigene Spielstärke zu steigern.



Gemischte Ergebnisse

Rene Mandelbaum | 06.04.2025 | #150
Am 4.4. spielte unsere U14 Sonderklasse zu Hause gegen Königsspringer. Mats und Arthur teilten den Punkt. Arthur ärgerte sich darüber, da er zwischendurch deutlichen Materialvorsprung hatte. Leopold und Taha haben ihre Partie verloren, daher haben unsere Gäste 3:1 gewonnen, was aus DWZ-Sicht ein erwartbares Ergebnis war.

Am Abend hatte die 2. Mannschaft ein Heimspiel gegen die sehr junge Mannschaft HSK 9. Nach DWZ ein Wettkampf auf Augenhöhe. Aber bereits nach einer halben Stunde standen Marvin und Tobias auf Verlust. David S teilte den Punkt gegen einen sehr tauschfreudigen Gegner. Lennert spielte eine ambitionierte Partie, stellte aber leider eine Qualität ein und konnte die Partie dann nicht retten. Auch Leonard spielte eine interessante Partie, der Computer mochte seine Stellung aber nicht, da er das gegnerische Läuferpaar viel höher als die Springer von Leonard bewertete. Computer lügen leider nicht. Tom stand zwischendurch auf Gewinn, spielte aber nur Remis. David M konnte mit Dame und Turm den gegnerischen König erfolgreich erlegen. Dustin stand nach der Eröffnung noch auf Gewinn, wickelte dann aber in ein Endspiel mit seltener Materialverteilung ab, konnte seine vielen Freibauern aber nicht in Szene setzen, sodass die gegnerischen Leichtfiguren zusammen mit einem Turm ein Mattnetz stricken konnten. Am Ende stand damit eine zumindest in der Höhe unnötige 2:6 Niederlage.

Die Aufstellung der 4. Mannschaft für das Auswärtsspiel beim NTSV gestaltete sich zunächst sehr einfach, bis eine kurzfristige Absage kam. Dann musste improvisiert werden. Keno gab sein Debüt im Erwachsenenbereich. Als erstes war Piet fertig. Nach einem etwas passiven Aufbaus konnte er im Mittelspiel einen schönen Angriff am Königsflügel aufbauen und den Gegner schließlich mit einem Turmzug auf der anderen Bretthälfte zur Strecke bringen. Keno spielte lange eine gute Partie und nutze seine Bedenkzeit sehr gut, verlor im Endspiel allerdings einige Bauern und dann die Partie. Mark brachte uns wieder in Führung. Im Endspiel griff er den gegnerischen König beherzt an und am Ende hatte sein Gegner dadurch Material verloren. Henry rechnete eine lange Abtauschvariante besser aus als sein Gegner und konnte mit einem Zwischenzug eine Figur gewinnen. Frank hatte ein paar Möglichkeiten, in einer materiell ausgeglichenen Stellung Druck aufzubauen, tauschte aber die letzten Figuren ab und teilte dann den Punkt. Henryk konnte eine wilde Partie für sich entscheiden, was den Mannschaftssieg sicherte. Wild ging es auch bei Ben zu. Der Computer pendelte ständig zwischen weißem und schwarzem Vorteil. Am Ende fanden sein Gegner und Ben eine Zugwiederholung (die der Computer nicht mochte). Raffael kam gut aus der Eröffnung, half dann aber durch ungeschickte Abtauschaktionen seinem Gegner dabei, sich zu befreien. Da Raffaels Angriff am Damenflügel nicht durchschlug, wurde er am Königsflügel ausgekontert.
Insgesamt haben wir also 5:3 gewonnen.



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